Tai Chi Chuan

Bewegungskunst, Kampfkunst, „Das Höchste, was mit der Hand zu erreichen ist“ …

Alles Definitionen, welche man immer wieder im Zusammenhang mit Tai Chi Chuan liest, welche einem aber zu Beginn wenig sagen.

Tai Chi Chuan ist vor allem eins: Beständiges Üben.

Der ganze Körper wird als Einheit bewegt – bis hin zur Atmung. Je steter wir dies praktizieren, um so fließender und leichter werden unsere Bewegungen. So entsteht im Laufe der Zeit ein wunderbares Körpergefühl.

Stehen und gehen wir über die Füße geerdet, entwickelt sich Standfestigkeit, welche es uns erlaubt, unnötige Anspannungen zu lösen und uns stattdessen leicht und sanft zu bewegen. Diese entspannte Stabilität wirkt über das Training hinein bis in den Alltag.

24er Pekingform

Der von mir unterrichtete Stil, ist der Yang-Stil. Er zeichnet sich durch seine weichen und kontinuierlich fließenden Bewegungen aus. Das Training ist darauf ausgerichtet, sich Zeit zu nehmen – zu lernen und zu verstehen. Eine Gruppe beschäftigt sich immer über einen ausgedehnten Zeitraum mit bestimmten Schwerpunkten, damit die Formen so erlernt werden, dass sie auch allein gelaufen werden können.

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